Am vergangenen Mittwoch (17.03.2010) trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe zum zweiten Mal. Von Seite der StudentenInnen wurden die Forderungen zu verantwortungsvollerer studentischer Mitbestimmung in den verschiedenen Gremien der Hochschulen und der konkreten Ausgestaltung einer Verfassten Studierendenschaft in Bayern erneut ausgeführt. Auch wenn über das Ziel der Arbeitsgruppe ein Grundkonsens zu herrschen scheint – gute Hochschulbildung bei der alle Betroffenen verantwortungsvoll in Entscheidungen einbezogen werden sollen – gibt es nach wie vor deutliche Differenzen wie dieses Ziel erreicht werden kann. Gerade im Rückblick auf die Proteste der vergangenen Monate sollte doch der Verbesserungsbedarf auch in diesem Bereich deutlich sein. Nach Auffassung der StudentenInnen könnten viele der an Hochschulen auftretenden Probleme – z.B. auch aber bei weitem nicht nur bei Gestaltung der Bachelor- und Masterstudiengänge im Zuge des Bolognaprozesses – durch eine frühzeitigere und stärkere Einbindung von Studierenden vermieden oder mindestens schneller erkannt und besser gelöst werden. Die Arbeitsgruppe verständigte sich auf weitere Gespräche bei denen die Studentischen Vertreter auf mehr Kompromissbereitschaft seitens der anderen Vertreter hoffen, damit die Arbeitsgruppe zu guter Letzt doch noch zufriedenstellende Ergebnisse erarbeiten kann!
Bericht vom 2. Treffen der AG Mitbestimmung und Verfasste Studierendenschaft im Ministerium
Veröffentlicht am 24.03.2010 in Hochschulpolitik, Konvent, LAK & fzs, Med, Nat, Phil, ReWi, Sprecherrat, Tech
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